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An­walt Betäubungsmittel

Wird Ih­nen vor­ge­wor­fen, ge­gen das Be­täu­bungs­mit­tel­ge­setz ver­sto­ßen zu ha­ben und Ih­nen droht ein Straf­ver­fah­ren, wel­ches dras­ti­sche Aus­wir­kun­gen auf ihr Le­ben ha­ben kann? 

Dann han­deln Sie am bes­ten schnell und kon­tak­tie­ren Sie ei­nen Rechts­anwalt mit hin­rei­chen­der Ex­per­ti­se auf dem Gebiet des Be­täu­bungs­mit­tel­straf­rechts. Stra­fen nach ei­nem Ver­stoß ge­gen das Be­täu­bungs­mit­tel­ge­setz kön­nen ohne pro­fes­sio­nel­le Straf­ver­tei­di­gung schwer­wie­gen­de, lang­fris­ti­ge, teils exis­tenz­be­dro­hen­de Aus­wir­kun­gen ha­ben, die es gilt ab­zu­wen­den. Rechts­anwalt Feist lie­fert Ih­nen die nö­ti­gen Rechts­tipps und steht Ih­nen in jeg­li­cher be­droh­li­chen Lage zu Ver­fü­gung, um sich für Ihr Recht einzusetzen.

Rechtsanwalt - Strafverteidiger Robert F. Feist

Rechts­anwalt — Strafverteitiger

Robert F. Feist

   040 / 239 683 12
     0151 / 51 91 04 06
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In­halts­ver­zeich­nis

  • Was gilt als Straftat?
  • Mög­li­che Strafen
  • Was sind die ge­setz­lich er­laub­ten Men­gen von gän­gi­gen Drogen?
  • Wann soll­te man ei­nen An­walt kontaktieren?
  • Was kos­tet ein Anwalt?
  • Was tue ich bei ei­ner Durch­su­chung oder Vorladung?

Was gilt als Straftat?

Im Straf­recht sind Straf­ta­ten in Be­zug auf Be­täu­bungs­mit­tel un­ter §§29 ff. des BtMG ex­pli­zit auf­ge­führt und um­fas­sen un­ter an­de­rem fol­gen­de Dro­gen­de­lik­te, wel­che sich in ih­rer Schwe­re un­ter­schei­den können.

  • An­bau, Her­stel­lung so­wie Han­del von Betäubungsmitteln
  • Be­sitz von Be­täu­bungs­mit­teln ohne schrift­li­che Erlaubnis
  • An­de­ren un­er­laub­ten Zu­gang zum Er­werb von Be­täu­bungs­mit­teln gewähren

Das mög­li­che Straf­maß ist im Be­täu­bungs­mit­tel­straf­recht von vie­len Va­ria­blen ab­hän­gig. Dazu zäh­len die Art und Men­ge des Be­täu­bungs­mit­tels so­wie das Aus­maß des Han­dels oder Her­stel­lens von Be­täu­bungs­mit­teln. In schwer­wie­gen­den Fäl­len kön­nen lan­ge Frei­heits­stra­fen dro­hen, in we­ni­ger dras­ti­schen Fäl­len kann eine Ein­stel­lung des Ver­fah­rens er­wirkt wer­den, so­dass der Man­dant nur die An­walts­kos­ten zu tra­gen hat und kei­ne Geld­stra­fe zah­len muss. Die Dis­kre­panz die­ser mög­li­chen Stra­fen zeigt, wie stark das Straf­maß in un­ter­schied­li­chen Fäl­len va­ri­ie­ren kann. Im Fol­gen­den sind die un­ter­schied­li­chen Stra­fen für Ver­stö­ße ge­gen das Be­täu­bungs­mit­tel­ge­setz aufgeführt.

Mög­li­chen Strafen:

Frei­heits­stra­fe von bis zu fünf Jah­ren oder Geldstrafe:

  • Un­er­laub­ter An­bau, Be­sitz, Her­stel­lung oder Han­del von Betäubungsmitteln 

Frei­heits­stra­fe von 1 – 15 Jahren:

  • Un­er­laub­ter An­bau, Her­stel­lung und Ge­wer­be­mä­ßig­keit mit Ge­sund­heits­ge­fähr­dung anderer
  • Ab­ga­be von Be­täu­bungs­mit­teln an Min­der­jäh­ri­ge un­ter 18 Jahren
  • Be­sitz, Her­stel­lung und Han­del von so­ge­nann­ten „nicht ge­rin­gen“ Men­gen (die­se sind für ver­schie­de­ne Ar­ten von Be­täu­bungs­mit­teln definiert)

Frei­heits­stra­fe von 2 – 15 Jahren:

  • An­bau, Her­stel­lung und Han­del als Mit­glied ei­ner Bande
  • Be­sitz, Her­stel­lung und Han­del ei­ner nicht ge­rin­gen Men­ge gewerbsmäßig

Frei­heits­stra­fe von 5 – 15 Jahren:

  • An­bau, Her­stel­lung oder Han­del ei­ner nicht ge­rin­gen Men­ge bandenmäßig
  • Min­der­jäh­ri­ge Per­so­nen dazu be­stim­men, Han­del zu betreiben
  • Han­del und Ver­schaf­fen von Be­täu­bungs­mit­teln von nicht ge­rin­ger Men­ge mit Waffen

Was sind die ge­setz­lich er­laub­ten Men­gen von gän­gi­gen Drogen?

Grund­sätz­lich ist es nicht er­laubt, Be­täu­bungs­mit­tel ohne schrift­li­che Er­laub­nis zu be­sit­zen, eine Ein­stel­lung des Ver­fah­rens ist aber wie wei­ter oben er­wähnt bei nur ge­rin­gen Men­gen zum Ei­gen­be­darf gut mög­lich. In die­sen Fäl­len droht im bes­ten Fall kei­ne wei­te­re Straf­ver­fol­gung. Hier sind die ge­setz­lich be­stimm­ten Ober­gren­zen, die zu ei­ner Ver­fah­rens­ein­stel­lung füh­ren kön­nen, für die gän­gigs­ten sich im Um­lauf be­fin­den­den Dro­gen ein­mal aufgeführt:

  • Ma­ri­hua­na: 6g oder 0,045g THC
  • Ha­schisch: 6g oder 0,045g THC
  • Am­phet­amin: 0,2g oder 0,15g Am­phet­amin Base
  • Me­tam­phet­amin: 0,075g Base oder 0,09g M.-Hydrochlorid
  • Ko­ka­in: 0,3g oder 0,1g Cocainhydrochlorid
  • MDMA: 0,36g Base

Die­se Men­gen un­ter­schei­den sich je­doch von Bun­des­land zu Bun­des­land und wer­den ggf. im­mer mal wie­der angepasst.

Wann soll­te man ei­nen An­walt kontaktieren?

Ein spe­zi­el­ler BtMG-Anwalt wie Rechts­anwalt Feist soll­te mög­lichst im­mer so­fort kon­tak­tiert wer­den, soll­ten Sie ei­ner Straf­tat be­schul­digt wer­den. In be­stimm­ten Fäl­len ist da­bei die Sach­la­ge noch dring­li­cher als in an­de­ren Fäl­len, da har­te oder für den An­ge­klag­ten spe­zi­fisch fol­gen­schwe­re Stra­fen dro­hen, die sich nur durch die Ex­per­ti­se ei­nes fach­lich kom­pe­ten­ten Rechts­an­walts ab­min­dern oder ver­hin­dern las­sen. In fol­gen­den Fäl­len ist des­halb die Kon­sul­tie­rung ei­nes BtM-Anwalts unabdingbar:

  • Sie ha­ben ein hö­he­res Net­to­ein­kom­men als 2500€. In die­sem Fall droht eine dra­ko­ni­sche Geld­stra­fe, da die­se sich auf die Höhe des Ein­kom­mens beziehen.
  • Sie be­nö­ti­gen für ih­ren Be­ruf drin­gend eine Fahr­erlaub­nis. Der Ent­zug ei­ner Fahr­erlaub­nis kann zum mög­li­chen Straf­maß da­zu­ge­hö­ren, was für Men­schen, die be­ruf­lich auf sie an­ge­wie­sen sind, fa­tal ist.
  • Sie sind be­reits vor­be­straft. Mit ei­ner Vor­stra­fe kön­nen ohne Rechts­anwalt deut­lich hö­he­re Stra­fen auf Sie zukommen.
  • Ih­nen wird der Be­sitz, Han­del oder die Her­stel­lung ei­ner grö­ße­ren Men­ge an Be­täu­bungs­mit­teln vor­ge­wor­fen. Auch in die­sem Fall droht ohne an­ge­mes­se­ne Straf­ver­tei­di­gung ein ho­hes Strafmaß.

Was kos­tet ein Anwalt?

Die Kos­ten für ei­nen Rechts­anwalt sind grund­sätz­lich ab­hän­gig vom Rechts­an­walts­ver­gü­tungs­ge­setz. Das in­di­vi­du­el­le Ho­no­rar für je­den Fall kann va­ri­ie­ren und rich­tet sich im­mer nach dem tat­säch­li­chen Um­fang der an­walt­li­chen Tä­tig­keit. Rechts­anwalt Feist klärt sie im­mer trans­pa­rent und früh­zei­tig über die vor­aus­sicht­lich ent­ste­hen­den An­walts­kos­ten auf, so­dass Sie von vorn­her­ein ver­bind­lich wis­sen, was auf Sie zu­kommt. Die Kos­ten be­we­gen sich hier­bei im­mer in ei­nem fai­ren Rah­men, wel­cher dem Auf­wand der Tä­tig­keit an­ge­mes­sen ist. Ein Erst­ge­spräch, um ein even­tu­el­les Be­schäf­ti­gungs­ver­hält­nis zu be­spre­chen, ist dazu im­mer kostenlos.

Was tue ich bei ei­ner Durch­su­chung oder Vorladung?

Bei ei­ner Durch­su­chung ist es im ers­ten Schritt wich­tig, dass Sie trotz der an­ge­spann­ten Si­tua­ti­on mög­lichst ru­hig blei­ben und sich auf kei­nen Fall ir­gend­wel­che un­be­dach­ten Aus­sa­gen ent­lo­cken las­sen, auf die die zu­stän­di­gen Kri­mi­nal­be­am­ten auch bei schein­bar bei­läu­fi­gen Be­fra­gun­gen aus sind und die bei ei­ner spä­te­ren Ver­hand­lung ge­gen Sie ver­wen­det wer­den kön­nen. Ma­chen Sie von ih­rem Recht Ge­brauch, kei­ne Aus­sa­gen oder An­ga­ben zu ma­chen und plä­die­ren da­für, zu­erst ei­nen spe­zia­li­sier­ten An­walt wie Rechts­anwalt Feist zu kon­sul­tie­ren. Zu­sam­men mit ei­nem An­walt kann dann in Ruhe die Er­mitt­lungs­ak­te durch­ge­se­hen und eine Strategie zur Ver­tei­di­gung ent­wor­fen werden.

Bei ei­ner Vor­la­dung zum Ge­richt soll­ten Sie grund­sätz­lich mög­lichst we­nig Zeit ver­strei­chen las­sen, be­vor Sie sich an ei­nen Rechts­anwalt wen­den. Wird Ih­nen nur der Be­sitz von ge­rin­gen Men­gen an Be­täu­bungs­mit­teln vor­ge­wor­fen und es kommt zu ei­ner An­kla­ge, kann es sinn­voll sein, die Vor­la­dung höf­lich ab­zu­sa­gen und da­mit eine Aus­sa­ge zu ver­wei­gern. Dies kann zu ei­ner Geld­stra­fe oder im bes­ten Fall zu ei­ner kom­plet­ten Ein­stel­lung des Ver­fah­rens füh­ren. Auch be­steht bei die­ser Art von Vor­wür­fen eine Ein­wen­dungs­frist, die min­des­tens eine Wo­che be­trägt. In­ner­halb die­ser Frist kann eine Ver­län­ge­rung be­an­tragt wer­den und in Ruhe die Er­mitt­lungs­ak­te ge­gen Sie durch­ge­gan­gen wer­den. Bei hö­he­ren Men­gen und ei­ner of­fi­zi­el­len Ge­richts­la­dung ist je­doch Eile ge­bo­ten, da der Ter­min für die Ge­richts­ver­hand­lung fest­ge­legt ist und eine Ver­le­gung mit je­dem Tag, der ver­geht, un­wahr­schein­li­cher wird. Soll­te es also dazu kom­men, dass ihr Rechts­anwalt am Tag des Ter­mins be­reits ei­nen an­de­ren Ter­min hat, kann der Ter­min im Zwei­fel nicht mehr ver­legt wer­den, wenn Sie sich zu viel Zeit da­mit las­sen, ei­nen An­walt zu kontaktieren.

Kon­takt

Soll­ten Sie be­schul­digt wor­den sein, ge­gen das Be­täu­bungs­mit­tel­ge­setz ver­sto­ßen zu ha­ben oder soll­ten Sie ei­nen recht­li­chen Rat be­nö­ti­gen, zö­gern Sie nicht lan­ge und neh­men Sie un­ter dem ne­ben­ste­hen­den Kon­takt­for­mu­lar ger­ne Kon­takt zu Rechts­anwalt Feist auf, der auf das Be­täu­bungs­mit­tel­straf­recht spe­zia­li­siert ist und sich schnellst­mög­lich ih­rem An­lie­gen wid­met. Nach der Kon­takt­auf­nah­me kann auch ein ers­ter Be­ra­tungs­ter­min ver­ein­bart werden.

Er­reich­bar­keit in Notfällen

Bei ei­ni­gen be­hörd­li­chen Maß­nah­men ge­gen den Be­schul­dig­ten ist im be­son­de­ren Maße Eile ge­bo­ten, wie etwa bei Durch­su­chun­gen, vor­läu­fi­gen Fest­nah­men oder Ver­haf­tun­gen. Hier er­rei­chen Sie Rechts­anwalt Feist wäh­rend der Bü­ro­zei­ten un­ter der Bü­ro­num­mer 040 / 239 683 12. Au­ßer­halb der Bü­ro­zei­ten – etwa zur Nacht­zeit – er­rei­chen Sie Rechts­anwalt Feist un­ter sei­ner Mo­bil­funk­num­mer 0151 / 51 91 04 06. Sie ha­ben das Recht, Ih­ren Ver­tei­di­ger in je­der Lage des Ver­fah­rens zu kontaktieren.

Der Rechts­anwalt

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Rechts­anwalt Robert F. Feist stu­dier­te Rechts­wis­sen­schaft an der Uni­ver­si­tät Ham­burg so­wie an der Humboldt-Universität zu Ber­lin. Rechts­anwalt Feist ist zu­dem Lehr­be­auf­trag­ter so­wie Dok­to­rand im Be­reich des Strafrechts an der Uni­ver­si­tät Hamburg.

Be­reits wäh­rend sei­ner ju­ris­ti­schen Aus­bil­dung leg­te Rechts­anwalt Feist sei­nen Fo­kus so­wie sei­nen Tä­tig­keits­schwer­punkt auf das Straf­recht: So wur­de er be­reits im Stu­di­um von ei­nem Vor­sit­zen­den Rich­ter am Bun­des­ge­richts­hof so­wie meh­re­ren re­nom­mier­ten Straf­ver­tei­di­gern ge­lehrt. In sei­nem Re­fe­ren­da­ri­at war er u. a. bei der Staats­an­walt­schaft so­wie in meh­re­ren, auf das Straf­recht spe­zia­li­sier­ten, Kanz­lei­en tätig. 

Seit dem Ab­schluss des Re­fe­ren­da­ri­ats pro­mo­viert Rechts­anwalt Feist bei Pro­fes­sor Dr. Dr. Kuhli und un­ter­rich­tet Stu­die­ren­de im Be­reich des ma­te­ri­el­len Strafrechts.

 

Ver­gü­tung

Die Kos­ten ei­nes Rechts­an­walts rich­ten sich grund­sätz­lich nach dem Rechts­an­walts­ver­gü­tungs­ge­setz. In Straf­sa­chen wird das Ho­no­rar zu­meist in­di­vi­du­ell ver­ein­bart – ab­hän­gig vom Um­fang der an­walt­li­chen Tä­tig­keit. Rechts­anwalt Feist klärt Sie früh­zei­tig über die vor­aus­sicht­li­chen Kos­ten sei­ner Ar­beit auf. Böse Über­ra­schun­gen sind da­mit aus­ge­schlos­sen. Da­bei ist ihm wich­tig, dass die Kos­ten stets fair, ver­hält­nis­mä­ßig so­wie trans­pa­rent ge­hal­ten wer­den. Ein Ge­spräch zur ers­ten Ori­en­tie­rung ist stets kos­ten­los. In ge­eig­ne­ten Fäl­len über­nimmt Rechts­anwalt Feist Ihre Ver­tei­di­gung auch als Pflichtverteidiger.

 

Kon­takt

Soll­ten Sie ei­nen recht­li­chen Rat be­nö­ti­gen, neh­men Sie ger­ne über das ne­ben­ste­hen­de For­mu­lar Kon­takt zu Rechts­anwalt Robert F. Feist auf, der sich Ih­rem An­lie­gen an­nimmt und sich schnellst­mög­lich bei Ih­nen meldet.