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Se­xu­al­straf­recht Hamburg

Der Vor­wurf ei­ner Se­xu­al­straf­tat er­for­dert so­for­ti­ges Han­deln, denn falsch ge­hand­habt kön­nen hier schwer­wie­gen­de Kon­se­quen­zen für den Be­schul­dig­ten ent­ste­hen. Auch, wenn der Be­trof­fe­ne un­schul­dig ist, so nimmt der al­lei­ni­ge Vor­wurf ei­nes Se­xu­al­de­lik­tes schon häu­fig un­schö­ne be­ruf­li­che so­wie pri­va­te Aus­ma­ße an, ganz zu schwei­gen von der psy­chi­schen Be­las­tung für alle Be­tei­lig­ten. Im Ernst­fall ei­nes Vor­wur­fes, ei­ner Vor­la­dung, ei­ner Haus­durch­su­chung oder so­gar ei­ner Fest­nah­me darf nun kein Schritt mehr un­über­legt sein. Es muss ein An­walt für Se­xu­al­straf­recht be­zie­hungs­wei­se Straf­ver­tei­di­ger ein­ge­schal­tet wer­den, wel­cher eine maß­ge­schnei­der­te Strategie ent­wi­ckelt, um schluss­end­lich die Un­schuld zu be­wei­sen und da­mit dem Alp­traum je­des Be­schul­dig­ten ein Ende setzt.

Rechtsanwalt - Strafverteidiger Robert F. Feist

Rechts­anwalt — Strafverteitiger

Robert F. Feist

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In­halts­ver­zeich­nis

  • Wel­che Se­xu­al­de­lik­te fal­len un­ter das Sexualstrafrecht?
  • Was hat es mit dem Be­griff der Un­schulds­ver­mu­tung auf sich?
  • Aussage-gegen-Aussage: Was ist da­mit gemeint?
  • Was soll­te man tun, wenn man ei­ner Se­xu­al­straf­tat be­schul­digt wird?
  • War­um die Kanz­lei Feist? Weil Straf­ver­tei­di­gung Ver­trau­ens­sa­che ist! 
  • Wei­te­re Schwer­punk­te in Rechts­ge­bie­ten der Kanz­lei Feist

Wel­che Se­xu­al­de­lik­te fal­len un­ter das Sexualstrafrecht?

Im Straf­ge­setz­buch, kurz StGB, wer­den die fol­gen­den Se­xu­al­straf­ta­ten als Se­xu­al­de­lik­te auf­ge­führt. Je nach Schwe­re des Ver­ge­hens dro­hen un­ter­schied­lich lan­ge Frei­heits­ent­zü­ge so­wie Geldstrafen:

 

  • Se­xu­el­le Über­grif­fe, Nö­ti­gung und Ver­ge­wal­ti­gung; § 177 StGB
  • Ex­hi­bi­tio­nis­mus; § 183 StGB
  • Se­xu­el­ler Miss­brauch von Kin­dern, Ju­gend­li­chen und Schutz­be­foh­le­nen; § 174/ § 176 StGB
  • Se­xu­el­le Be­läs­ti­gung; § 184i StGB
  • Er­werb, Be­sitz und Ver­brei­tung von Kinder- und Ju­gend­por­no­gra­phie; § 184b StGB
  • Der Er­werb und Be­sitz von Sex­pup­pen mit kind­li­chem Aus­se­hen; § 184l StGB
  • Die Zu­häl­te­rei; § 181a StGB
  • Das Aus­üben von ver­bo­te­ner Pro­sti­tu­ti­on; § 184a StGB
  • Ju­gend­ge­fähr­den­de Pro­sti­tu­ti­on; § 184f StGB
  • Die Aus­beu­tung von Pro­sti­tu­ier­ten; § 180a StGB
  • Das För­dern von se­xu­el­len Hand­lun­gen Min­der­jäh­ri­ger; § 180 Abs.1 StGB

Was hat es mit dem Be­griff der Un­schulds­ver­mu­tung auf sich?

Die Un­schulds­ver­mu­tung be­sagt, dass der Be­schul­dig­te im­mer zu­nächst als un­schul­dig zu gel­ten hat. Er ist nur dann schul­dig, falls es auf­grund ei­ner ein­deu­ti­gen Be­weis­la­ge zu ei­ner rechts­kräf­ti­gen Ver­ur­tei­lung kommt, an­sons­ten gilt je­des Mal die Un­schulds­ver­mu­tung! Der Straf­ver­tei­di­ger in se­xu­al­straf­recht­li­chen Ver­fah­ren plä­diert für die­se Un­schuld, in­dem er auf tak­ti­sche und pro­fes­sio­nel­le Wei­se eine Falsch­be­schul­di­gung Stück für Stück un­ter die Lupe nimmt, um schließ­lich die Un­stim­mig­kei­ten den eif­ri­gen Er­mitt­lungs­be­hör­den auf­zeigt. So kann man im bes­ten Fall auch di­rekt die An­kla­ge­er­he­bung um­ge­hen. Die Grün­de, war­um ein mut­maß­li­ches Op­fer eine be­wuss­te oder un­be­wuss­te Falsch­be­schul­di­gung aus­spricht, va­ri­ie­ren. Fakt ist aber: Es gibt sie zu ge­nü­gend. Ein kom­pe­ten­ter und fach­ge­rech­ter Straf­ver­tei­di­ger weiß um die­sen Ge­sichts­punkt und baut dar­auf eine ef­fek­ti­ve Strategie auf.

Aussage-gegen-Aussage: Was ist da­mit gemeint?

An­ge­sichts der oft­mals man­geln­den Sach­be­wei­se in Se­xu­al­straf­ver­fah­ren steht es häu­fig nur Aus­sa­ge ge­gen Aus­sa­ge. Die Aus­sa­ge des ver­meint­li­chen Op­fers ge­gen die Aus­sa­ge der be­schul­dig­ten Per­son. Das Op­fer gilt da­bei als Haupt­be­las­tungs­zeu­ge. Aus ju­ris­ti­scher Sicht gel­ten Zeu­gen­aus­sa­gen trotz der Ge­fahr, dass sie un­si­cher sein könn­ten, als voll­wer­tig. Aus die­sem Grund wird sich die Staats­an­walt­schaft vor­erst auf die Zeu­gen­aus­sa­ge des mut­maß­li­chen Op­fers stüt­zen. Da je­doch die Aus­sa­ge des Haupt­be­las­tungs­zeu­gen so be­deu­tend für den Aus­gang des Ver­fah­rens ist, weil sie Aus­kunft dar­über er­teilt, ob eine Hand­lung nun ge­wollt war oder nicht, wird die­se mit Si­cher­heit auch ein­dring­lich ge­prüft. Oft­mals wird hier­für ein Rechts­psy­cho­lo­ge hin­zu­ge­zo­gen, wel­cher an­hand ei­nes aus­sa­ge­psy­cho­lo­gi­schen Gut­ach­tens ge­naus­tens fest­stellt, wie es um den In­halt, der Ko­hä­renz und der all­ge­mei­nen Glaub­wür­dig­keit der Zeu­gen­aus­sa­ge steht. Dar­über hin­aus kann ein me­di­zi­ni­sches Gut­ach­ten be­auf­tragt wer­den, um auf­zu­de­cken, ob es über­haupt zu se­xu­el­lem Kon­takt ge­kom­men ist oder nicht. All die­se Maß­nah­men sind wich­tig für die Ent­schei­dung der Staats­an­walt­schaft, ob es zu ei­ner Ein­stel­lung des Ver­fah­rens oder An­kla­ge be­zie­hungs­wei­se zu ei­ner spä­te­ren Ver­ur­tei­lung oder ei­nem Frei­spruch kommt.

Was soll­te man tun, wenn man ei­ner Se­xu­al­straf­tat be­schul­digt wird?

Je­der hat das Recht, zu schwei­gen. So über­wäl­ti­gend und über­for­dernd sich der Vor­wurf ei­nes Se­xu­al­de­lik­tes zu­nächst an­fühlt, jetzt ist es be­son­ders wich­tig, nicht über­eilt zu re­agie­ren und kei­ne wahl­lo­sen Aus­sa­gen ge­gen­über den Be­am­ten zu ma­chen. Denn jeg­li­che In­for­ma­tio­nen und Aus­sa­gen kön­nen spä­ter im Ernst­fall ge­gen die be­schul­dig­te Per­son ver­wen­det wer­den. So­fern der Be­trof­fe­ne er­fährt, dass ge­gen ihn ein se­xu­al­straf­recht­li­ches Er­mitt­lungs­ver­fah­ren ein­ge­lei­tet wird, soll­te kei­ne Zeit ver­lo­ren ge­hen und um­ge­hend ein Rechts­anwalt für Se­xu­al­straf­recht auf­ge­sucht wer­den. Fach­kom­pe­ten­te Hil­fe und Un­ter­stüt­zung ist zu die­sem Zeit­punkt un­er­läss­lich, so­dass auch bei ei­ner even­tu­el­len Be­schul­dig­ten­vor­la­dung oder Durch­su­chungs­maß­nah­men un­ver­züg­li­cher Rat ein­ge­holt wer­den kann. Nur mit ei­nem Straf­ver­tei­di­ger hat der Be­schul­dig­te die Mög­lich­keit, so­for­ti­ge Ak­ten­ein­sicht zu be­an­tra­gen und das vor­an­ge­gan­ge­ne In­for­ma­ti­ons­de­fi­zit auf sei­ner Sei­te un­mit­tel­bar aus­zu­glei­chen. Dies stellt eine fun­da­men­ta­le Maß­nah­me für den wei­te­ren er­folg­rei­chen Ver­lauf der Ver­tei­di­gungs­stra­te­gie und die Ent­schei­dung schließ­lich ent­las­ten­de Um­stän­de zu dem Tat­vor­wurf vor­zu­tra­gen dar.

War­um die Kanz­lei Feist? Weil Straf­ver­tei­di­gung Ver­trau­ens­sa­che ist!

Wie kann ein An­walt in solch ei­ner pre­kä­ren Si­tua­ti­on noch hel­fen? Die Ant­wort ist sim­pel: Mit Ver­trau­en. Denn Straf­ver­tei­di­gung ist Ver­trau­ens­sa­che. Je­der Man­dant er­hält das glei­che be­din­gungs­lo­se Le­vel an Re­spekt und Dis­kre­ti­on. Die Kanz­lei ist ein vor­ur­teils­frei­er Ort. Dar­über hin­aus un­ter­lie­gen Rechts­an­wäl­te der Ver­schwie­gen­heit, so­dass kein An­lie­gen un­an­ge­nehm sein muss. Die Ar­beits­wei­se von Rechts­anwalt Feist zeich­net sich durch ein hoch­ana­ly­ti­sches Vor­ge­hen, aus­nahms­lo­ses En­ga­ge­ment und aku­ter Hart­nä­ckig­keit aus. Je­der Fall wird von ei­ner in­di­vi­du­ell kon­zi­pier­ten Strategie be­treut und de­tail­ge­treu in sei­ne Ein­zel­tei­le zer­legt. Ba­sie­rend auf den spe­zi­el­len Cha­rak­te­ris­ti­ka des Falls wer­den an­schlie­ßend di­ver­se Mög­lich­kei­ten von Ver­tei­di­gungs­stra­te­gien pro­fes­sio­nell er­ör­tert. Da­bei sieht die Kanz­lei Feist den An­spruch des Man­dan­ten so­wie das Durch­set­zen sei­ner In­ter­es­sen als obers­te und kom­pro­miss­lo­se Prio­ri­tät ih­rer Arbeit.

Wei­te­re Schwer­punk­te in Rechts­ge­bie­ten der Kanz­lei Feist:

  • Arz­nei­mit­tel­straf­recht
  • Be­täu­bungs­mit­tel­straf­recht
  • Ju­gend­straf­recht
  • Se­xu­al­straf­recht
  • Sport­straf­recht
  • Ver­kehrs­straf­recht
  • Wirt­schafts­straf­recht sowie
  • Or­ga­ni­sier­te Kriminalität
  • Ver­tei­di­gung in Ka­pi­tal­de­lik­ten (Ver­bre­chen ge­gen das Le­ben und die kör­per­li­che Unversehrtheit)
  • All­ge­mei­nes Strafrecht

Sie wur­den ei­ner Se­xu­al­straf­tat be­schul­digt? Die Kanz­lei Robert F. Feist in Ham­burg ist in Straf­sa­chen an Ih­rer Seite!

Die Kanz­lei Feist steht Ih­nen um­ge­hend und je­der­zeit für eine um­fang­rei­che Be­ra­tung zur Ver­fü­gung und verteidigt Sie in Ham­burg und bun­des­weit mit ei­ner maß­ge­schnei­der­ten Strategie ge­gen sämt­li­che Vor­wür­fe aus dem Se­xu­al­straf­recht. Die recht­zei­ti­ge In­ter­ven­ti­on durch ei­nen An­walt für Se­xu­al­straf­recht ist nicht zu un­ter­schät­zen. Neh­men Sie ger­ne Kon­takt über un­ser For­mu­lar zur Rechts­anwalt Robert F. Feist auf oder nut­zen Sie un­se­re Ruf­num­mer, wir wer­den uns um­ge­hend bei Ih­nen melden..

Er­reich­bar­keit in Notfällen

Bei ei­ni­gen be­hörd­li­chen Maß­nah­men ge­gen den Be­schul­dig­ten ist im be­son­de­ren Maße Eile ge­bo­ten, wie etwa bei Durch­su­chun­gen, vor­läu­fi­gen Fest­nah­men oder Ver­haf­tun­gen. Hier er­rei­chen Sie Rechts­anwalt Feist wäh­rend der Bü­ro­zei­ten un­ter der Bü­ro­num­mer 040 / 239 683 12. Au­ßer­halb der Bü­ro­zei­ten – etwa zur Nacht­zeit – er­rei­chen Sie Rechts­anwalt Feist un­ter sei­ner Mo­bil­funk­num­mer 0151 / 51 91 04 06. Sie ha­ben das Recht, Ih­ren Ver­tei­di­ger in je­der Lage des Ver­fah­rens zu kontaktieren.

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Rechts­anwalt Robert F. Feist stu­dier­te Rechts­wis­sen­schaft an der Uni­ver­si­tät Ham­burg so­wie an der Humboldt-Universität zu Ber­lin. Rechts­anwalt Feist ist zu­dem Lehr­be­auf­trag­ter so­wie Dok­to­rand im Be­reich des Strafrechts an der Uni­ver­si­tät Hamburg.

Be­reits wäh­rend sei­ner ju­ris­ti­schen Aus­bil­dung leg­te Rechts­anwalt Feist sei­nen Fo­kus so­wie sei­nen Tä­tig­keits­schwer­punkt auf das Straf­recht: So wur­de er be­reits im Stu­di­um von ei­nem Vor­sit­zen­den Rich­ter am Bun­des­ge­richts­hof so­wie meh­re­ren re­nom­mier­ten Straf­ver­tei­di­gern ge­lehrt. In sei­nem Re­fe­ren­da­ri­at war er u. a. bei der Staats­an­walt­schaft so­wie in meh­re­ren, auf das Straf­recht spe­zia­li­sier­ten, Kanz­lei­en tätig. 

Seit dem Ab­schluss des Re­fe­ren­da­ri­ats pro­mo­viert Rechts­anwalt Feist bei Pro­fes­sor Dr. Dr. Kuhli und un­ter­rich­tet Stu­die­ren­de im Be­reich des ma­te­ri­el­len Strafrechts.

 

Ver­gü­tung

Die Kos­ten ei­nes Rechts­an­walts rich­ten sich grund­sätz­lich nach dem Rechts­an­walts­ver­gü­tungs­ge­setz. In Straf­sa­chen wird das Ho­no­rar zu­meist in­di­vi­du­ell ver­ein­bart – ab­hän­gig vom Um­fang der an­walt­li­chen Tä­tig­keit. Rechts­anwalt Feist klärt Sie früh­zei­tig über die vor­aus­sicht­li­chen Kos­ten sei­ner Ar­beit auf. Böse Über­ra­schun­gen sind da­mit aus­ge­schlos­sen. Da­bei ist ihm wich­tig, dass die Kos­ten stets fair, ver­hält­nis­mä­ßig so­wie trans­pa­rent ge­hal­ten wer­den. Ein Ge­spräch zur ers­ten Ori­en­tie­rung ist stets kos­ten­los. In ge­eig­ne­ten Fäl­len über­nimmt Rechts­anwalt Feist Ihre Ver­tei­di­gung auch als Pflichtverteidiger.

 

Kon­takt

Soll­ten Sie ei­nen recht­li­chen Rat be­nö­ti­gen, neh­men Sie ger­ne über das ne­ben­ste­hen­de For­mu­lar Kon­takt zu Rechts­anwalt Robert F. Feist auf, der sich Ih­rem An­lie­gen an­nimmt und sich schnellst­mög­lich bei Ih­nen meldet.