0151 / 123 456 78 kontakt@ra-feist.de

An­walt BTM Hamburg

Wird Ih­nen eine Straf­tat im Rah­men des Be­täu­bungs­mit­tel­straf­rechts vor­ge­wor­fen und Sie be­nö­ti­gen recht­li­che Un­ter­stüt­zung? In die­sem Fall soll­ten Sie um­ge­hend ei­nen auf Be­täu­bungs­mit­tel­recht spe­zia­li­sier­ten Rechts­anwalt wie Rechts­anwalt Feist mit Ih­rer Ver­tei­di­gung beauftragen. 

Das Be­täu­bungs­mit­tel­ge­setz re­gelt die Her­stel­lung, den Han­del, die Ein­fuhr und den Be­sitz so­wie die Ver­schrei­bung und die me­di­zi­ni­sche An­wen­dung von mehr als 300 ver­schie­de­nen Sub­stan­zen, die in Deutsch­land als Be­täu­bungs­mit­tel ein­ge­stuft werden.

Rechtsanwalt - Strafverteidiger Robert F. Feist

Rechts­anwalt — Strafverteitiger

Robert F. Feist

   040 / 239 683 12
     0151 / 51 91 04 06
   kontakt@ra-feist.de

In­halts­ver­zeich­nis

  • Wel­che Sub­stan­zen fal­len un­ter das Betäubungsmittelgesetz?
  • Mög­li­che Tat­be­stän­de und Straf­maß des Betäubungsmittelstrafrechts
  • Was be­deu­tet der Be­griff „ge­rin­ge Men­ge“ im Rah­men des BtMG?
  • „The­ra­pie statt Stra­fe“ im Betäubungsmittelstrafrecht
  • Wie soll­ten Sie sich bei ei­ner Fest­nah­me, Durch­su­chung oder Vor­la­dung durch die Po­li­zei verhalten?
  • Wie kann ein Rechts­anwalt in die­ser Si­tua­ti­on helfen?
  • FAQs
  • Sieht das BtMG mil­de­re Stra­fen für Ju­gend­li­che vor?
  • Wie viel kos­tet ein Rechts­anwalt für Betäubungsmittelstrafrecht?

Wel­che Sub­stan­zen fal­len un­ter das Betäubungsmittelgesetz?

Be­täu­bungs­mit­tel wer­den im Be­täu­bungs­mit­tel­ge­setz in drei se­pa­ra­te Ka­te­go­rien oder „An­la­gen“ un­ter­teilt. An­la­ge 1 ent­hält die „Nicht Ver­kehrsfä­hi­gen Be­täu­bungs­mit­tel“, An­la­ge 2 die „Ver­kehrsfä­hi­gen, aber nicht ver­schrei­bungs­pflich­ti­gen Be­täu­bungs­mit­tel“ und An­la­ge 3 re­gelt die „Ver­kehrsfä­hi­gen und ver­schrei­bungs­pflich­ti­gen Betäubungsmittel“. 

Die am wei­tes­ten ver­brei­te­ten Be­täu­bungs­mit­tel, des­sen Um­gang das BtMG fest­legt, sind:

  • Opi­um und sei­ne De­ri­va­te (z.B. He­ro­in, Morphin)
  • Ko­ka­in
  • Can­na­bis und sei­ne De­ri­va­te (z.B. Ha­schisch, Marihuana)
  • Am­phet­ami­ne und Methamphetamine
  • LSD und an­de­re Halluzinogene
  • MDMA und an­de­re syn­the­ti­sche Drogen
  • Ver­schie­de­ne Schmerz- und Be­ru­hi­gungs­mit­tel (z.B. Fen­tanyl, Oxy­codon, Diazepam)

Mög­li­che Tat­be­stän­de und Straf­maß des Betäubungsmittelstrafrechts

Frei­heits­stra­fe von bis zu fünf Jah­ren oder Geldstrafe:

  • § 29 Abs. 1 BtMG: Un­er­laub­ter An­bau, Be­sitz, Her­stel­lung oder Han­del von Betäubungsmitteln

Frei­heits­stra­fe von 1 – 15 Jahren:

  • § 29 Abs. 3 BtMG: Un­er­laub­ter An­bau, Her­stel­lung und Ge­wer­be­mä­ßig­keit mit Ge­sund­heits­ge­fähr­dung an­de­rer Personen
  • § 29 a Abs. 1 Nr. 1 BtMG: Als Per­son über 21 Jah­re Ab­ga­be von Be­täu­bungs­mit­teln an Min­der­jäh­ri­ge un­ter 18 Jahren
  • § 29 a Abs. 1 Nr. 2 BtMG: Be­sitz, Her­stel­lung und Han­del „nicht ge­rin­ger“ Mengen

Frei­heits­stra­fe von 2 – 15 Jahren:

  • § 30 BtMG: An­bau, Her­stel­lung und Han­del als Mit­glied ei­ner Bande
  • § 30 BtMG: Be­sitz, Her­stel­lung, Han­del­trei­ben nicht ge­rin­ger Men­gen ge­werbs­mä­ßig oder Ein­fuhr in nicht ge­rin­gen Mengen

Frei­heits­stra­fe von 5 – 15 Jahren:

  • § 30 a Abs. 1 BtMG: An­bau, Her­stel­lung oder Han­del ei­ner nicht ge­rin­gen Men­ge bandenmäßig
  • § 30 a Abs. 2 Nr. 1 BtMG: Als Per­son über 21 Jah­re min­der­jäh­ri­ge Per­so­nen dazu be­stim­men, Han­del zu betreiben
  • § 30 a Abs. 2 Nr. 2 BtMG: Han­del­trei­ben und Ver­schaf­fen von Be­täu­bungs­mit­teln von nicht ge­rin­ger Men­ge mit Waffen

Was be­deu­tet der Be­griff „ge­rin­ge Men­ge“ im Rah­men des BtMG?

Im Be­täu­bungs­mit­tel­straf­recht spielt die Men­ge ei­nes Be­täu­bungs­mit­tels eine enorm gro­ße Rol­le für den Schwe­re­grad der Stra­fe. Ist in ei­nem Fall nur eine „ge­rin­ge Men­ge“ ei­ner Sub­stanz vor­han­den, so kann das Ge­richt von ei­ner Be­stra­fung absehen. 

Die „ge­rin­ge Men­ge“ be­zie­hungs­wei­se die „nicht ge­rin­ge Men­ge“ ist für ver­schie­de­ne Dro­gen un­ter­schied­lich de­ter­mi­niert, z.B. (BGH, Stand 2019):

  • Am­phet­amin: 10 g Amphetaminbase 
  • Can­na­bis: 7,5 g Te­tra­hy­dro­can­na­bi­nol (THC)
  • He­ro­in: 1,5 g He­ro­in­hy­dro­chlo­rid
Ko­ka­in: 5 g Kokainhydrochlorid

Dar­über hin­aus gel­ten in je­dem Bun­des­land un­ter­schied­li­che Grenz­wer­te für eine Ver­fol­gung bei den Staatsanwaltschaften.

„The­ra­pie statt Stra­fe“ im Betäubungsmittelstrafrecht

Eine Chan­ce auf „The­ra­pie statt Stra­fe“ kommt im Dro­gen­straf­recht oft dann ins Spiel, wenn ein De­likt aus Grün­den der Be­täu­bungs­mit­tel­ab­hän­gig­keit be­gan­gen wur­de. In die­sem Fall hat das Ge­richt die Mög­lich­keit, Haft­stra­fen bis zu zwei Jah­ren zu­rück­zu­stel­len, auch wenn es sich nicht nur um eine Be­wäh­rungs­stra­fe handelt.

Wenn eine Haft­stra­fe zu­guns­ten ei­ner Dro­gen­the­ra­pie zu­rück­ge­stellt wird, muss der Be­trof­fe­ne sich in am­bu­lan­te oder sta­tio­nä­re Be­hand­lung in ei­ner an­er­kann­ten Ein­rich­tung für Sucht­ent­wöh­nung be­ge­ben, und darf die­se nicht vor­zei­tig ver­las­sen. Bei früh­zei­ti­gem Ab­bruch oder Ent­las­sung aus der The­ra­pie muss der Be­trof­fe­ne zu­rück in den Strafvollzug.

Wie soll­ten Sie sich bei ei­ner Fest­nah­me, Durch­su­chung oder Vor­la­dung durch die Po­li­zei verhalten?

Soll­te es zu ei­ner Fest­nah­me, Durch­su­chung oder Vor­la­dung durch die Po­li­zei kom­men, soll­ten Sie in je­dem Fal­le so schnell wie mög­lich ei­nen auf Be­täu­bungs­mit­tel­straf­recht spe­zia­li­sier­ten An­walt kontaktieren.
Auch wenn Sie sich nun in ei­ner höchst an­ge­spann­ten Si­tua­ti­on be­fin­den, emp­fiehlt es sich, ru­hig zu blei­ben und sich nicht durch auf­grund von Zeit­druck oder Ähn­li­chem zu un­über­leg­ten Aus­sa­gen ver­lei­ten zu lassen. 

Sie ha­ben das Recht, eine Aus­sa­ge zu ver­wei­gern. Von die­sem soll­ten Sie Ge­brauch ma­chen, bis Sie die Mög­lich­keit zur Ab­spra­che mit Ih­rem Ver­tei­di­ger er­hal­ten ha­ben. Auch Aus­sa­gen, mit de­nen Sie ver­meid­lich die Schuld von sich wei­sen, kön­nen im Nach­hin­ein ge­gen Sie ver­wen­det wer­den. Bei ei­ner even­tu­el­len Haupt­ver­hand­lung wird Ih­nen im­mer noch die Chan­ce ge­bo­ten wer­den, eine Aus­sa­ge zu machen.
Soll­ten Sie eine Vor­la­dung zur Po­li­zei er­hal­ten ha­ben, so be­steht die Mög­lich­keit, die­se höf­lich, aber be­stimmt ab­zu­leh­nen. Wenn es sich in Ih­rem Fall nur um eine ge­rin­ge Men­ge ei­ner Dro­ge dreht, kann das Ver­fah­ren im bes­ten Fal­le mit ei­ner simp­len Geld­stra­fe oder mit ei­ner Ein­stel­lung des Ver­fah­rens enden. 

Wie kann ein Rechts­anwalt in die­ser Si­tua­ti­on helfen?

Ein auf Be­täu­bungs­mit­tel­recht spe­zia­li­sier­ter An­walt wie Rechts­anwalt Feist setzt sich wäh­rend des Ver­fah­rens für Ihre In­ter­es­sen ein und stellt si­cher, dass die nö­ti­gen Schrit­te ein­ge­lei­tet wer­den, um eine mög­lichst ge­rin­ge Stra­fe zu er­wir­ken. So­bald Sie ei­nen An­walt be­auf­tra­gen, ist die­ser in der Lage, die Er­mitt­lungs­ak­te zu durch­su­chen und dar­auf­hin mit Ih­nen ge­mein­sam eine ge­eig­ne­te Ver­tei­di­gungs­stra­te­gie aus­zu­ar­bei­ten. Dank um­fang­rei­cher Kennt­nis der Tat­be­stän­de ist Ihr Ver­tei­di­ger in der Lage, Ih­ren Fall rea­lis­tisch zu be­ur­tei­len, und so­mit auf eine Ein­stel­lung des Ver­fah­rens oder bei­spiels­wei­se auf ein „The­ra­pie statt Stra­fe“ Ur­teil hinzuarbeiten.

FAQs

Sieht das BtMG mil­de­re Stra­fen für Ju­gend­li­che vor?

Im BtMG ist grund­sätz­lich kei­ne mil­de­re Straf­zu­mes­sung für Ju­gend­li­che fest­ge­legt, oft kommt es hin­sicht­lich min­der­jäh­ri­ger Tä­ter je­doch trotz­dem zu ge­rin­ge­ren Stra­fen. In vie­len Fäl­len lässt das Ge­richt bei der Ver­ur­tei­lung von Ju­gend­li­chen Mil­de wal­ten, um so die Zu­kunft der jun­gen Tä­ter nicht in Ge­fahr zu bringen.

Wie viel kos­tet ein Rechts­anwalt für Betäubungsmittelstrafrecht?

Ihr ers­tes Ori­en­tie­rungs­ge­spräch mit Rechts­anwalt Feist ist erst ein­mal kostenlos.
Soll­te er dar­auf­hin Ih­ren Fall über­neh­men, wird Rechts­anwalt Feist Sie früh­zei­tig über die zu er­war­ten­den Kos­ten in­for­mie­ren. Die Ver­gü­tung ei­nes An­walts wird durch das Rechts­an­walts­ver­gü­tungs­ge­setz ge­re­gelt und in­di­vi­du­ell be­rech­net, ab­hän­gig vom Ar­beits­auf­wand des be­lie­bi­gen Falls.

Kon­takt

Soll­ten Sie in ei­nen Be­täu­bungs­mit­tel­rechts­fall ver­wi­ckelt sein oder recht­li­chen Rat be­nö­ti­gen, zö­gern Sie nicht und kon­tak­tie­ren Sie Rechts­anwalt Feist, Ih­ren Rechts­anwalt spe­zia­li­siert auf Be­täu­bungs­mit­tel­recht in Ham­burg. Ob te­le­fo­nisch un­ter 040 / 239 683 12, per E‑Mail un­ter kontakt@ra-feist.de oder per on­line Kon­takt­for­mu­lar, Rechts­anwalt Feist ist für Sie er­reich­bar und wird sich schnellst­mög­lich mit Ih­rem An­lie­gen befassen.

Be­fin­den Sie sich in ei­ner be­son­ders zeit­kri­ti­schen Si­tua­ti­on und be­nö­ti­gen um­ge­hend recht­li­che Un­ter­stüt­zung? Au­ßer­halb der Bü­ro­zei­ten er­rei­chen Sie Rechts­anwalt Feist un­ter sei­ner Mo­bil­te­le­fon­num­mer 0151 / 51 91 04 06. Zu je­dem Zeit­punkt wäh­rend Ih­res Ver­fah­rens ha­ben Sie das Recht, mit Ih­rem Ver­tei­di­ger Kon­takt aufzunehmen.

Er­reich­bar­keit in Notfällen

Bei ei­ni­gen be­hörd­li­chen Maß­nah­men ge­gen den Be­schul­dig­ten ist im be­son­de­ren Maße Eile ge­bo­ten, wie etwa bei Durch­su­chun­gen, vor­läu­fi­gen Fest­nah­men oder Ver­haf­tun­gen. Hier er­rei­chen Sie Rechts­anwalt Feist wäh­rend der Bü­ro­zei­ten un­ter der Bü­ro­num­mer 040 / 239 683 12. Au­ßer­halb der Bü­ro­zei­ten – etwa zur Nacht­zeit – er­rei­chen Sie Rechts­anwalt Feist un­ter sei­ner Mo­bil­funk­num­mer 0151 / 51 91 04 06. Sie ha­ben das Recht, Ih­ren Ver­tei­di­ger in je­der Lage des Ver­fah­rens zu kontaktieren.

Der Rechts­anwalt

   040 / 239 683 12
     0151 / 51 91 04 06
   kontakt@ra-feist.de

    Voll­macht herunterladen

Rechts­anwalt Robert F. Feist stu­dier­te Rechts­wis­sen­schaft an der Uni­ver­si­tät Ham­burg so­wie an der Humboldt-Universität zu Ber­lin. Rechts­anwalt Feist ist zu­dem Lehr­be­auf­trag­ter so­wie Dok­to­rand im Be­reich des Strafrechts an der Uni­ver­si­tät Hamburg.

Be­reits wäh­rend sei­ner ju­ris­ti­schen Aus­bil­dung leg­te Rechts­anwalt Feist sei­nen Fo­kus so­wie sei­nen Tä­tig­keits­schwer­punkt auf das Straf­recht: So wur­de er be­reits im Stu­di­um von ei­nem Vor­sit­zen­den Rich­ter am Bun­des­ge­richts­hof so­wie meh­re­ren re­nom­mier­ten Straf­ver­tei­di­gern ge­lehrt. In sei­nem Re­fe­ren­da­ri­at war er u. a. bei der Staats­an­walt­schaft so­wie in meh­re­ren, auf das Straf­recht spe­zia­li­sier­ten, Kanz­lei­en tätig. 

Seit dem Ab­schluss des Re­fe­ren­da­ri­ats pro­mo­viert Rechts­anwalt Feist bei Pro­fes­sor Dr. Dr. Kuhli und un­ter­rich­tet Stu­die­ren­de im Be­reich des ma­te­ri­el­len Strafrechts.

 

Ver­gü­tung

Die Kos­ten ei­nes Rechts­an­walts rich­ten sich grund­sätz­lich nach dem Rechts­an­walts­ver­gü­tungs­ge­setz. In Straf­sa­chen wird das Ho­no­rar zu­meist in­di­vi­du­ell ver­ein­bart – ab­hän­gig vom Um­fang der an­walt­li­chen Tä­tig­keit. Rechts­anwalt Feist klärt Sie früh­zei­tig über die vor­aus­sicht­li­chen Kos­ten sei­ner Ar­beit auf. Böse Über­ra­schun­gen sind da­mit aus­ge­schlos­sen. Da­bei ist ihm wich­tig, dass die Kos­ten stets fair, ver­hält­nis­mä­ßig so­wie trans­pa­rent ge­hal­ten wer­den. Ein Ge­spräch zur ers­ten Ori­en­tie­rung ist stets kos­ten­los. In ge­eig­ne­ten Fäl­len über­nimmt Rechts­anwalt Feist Ihre Ver­tei­di­gung auch als Pflichtverteidiger.

 

Kon­takt

Soll­ten Sie ei­nen recht­li­chen Rat be­nö­ti­gen, neh­men Sie ger­ne über das ne­ben­ste­hen­de For­mu­lar Kon­takt zu Rechts­anwalt Robert F. Feist auf, der sich Ih­rem An­lie­gen an­nimmt und sich schnellst­mög­lich bei Ih­nen meldet.